Kraftfahrerausbildung 2019

Die diesjährige Kraftfahrerausbildung startete um 9 Uhr nach einer kurzen Einweisung an der THW Unterkunft in Lehrte. Der erste Teil der Ausbildung begann mit einer Abfahrtskontrolle, wo jeder Kraftfahrer sich noch einmal mit den Einzelheiten der Fahrzeuge vertraut machte. Nach dem erfolgreichen Zusammenstellen der Fahrzeuge als Verband, wurde dieser zum Schützenplatz in Lehrte verlegt.

Auf dem Schützenplatz wurde nach dem Eintreffen ein Übungsparkur aufgebaut, wo an mehrere Stationen, insbesondere auch das Rückwärtsfahren mit Anhängern und den Bussen, geübt wurde. Da die Dimensionen der Fahrzeuge, anders als die üblich verwendeten Fahrzeuge sind und auch das Fahren mit den unterschiedlichen Anhängern nicht tagtäglich durchgeführt wird, wird diese Ausbildung gerne von den Kameraden/innen angenommen.

Nach 2 Stunden Übungszeit ging es zu einer kleinen Mittagspause in die Unterkunft des THW zurück. 

Gestärkt begann nun der nächste Teil der Aufgabe, zum Einen das sichere Fahren mit den Großfahrzeugen im Straßenverkehr, zum Anderen das Fahren im Verband.

Durch die Zahl der Großfahrzeuge, zum Teil ergänzt durch weitere Einheiten und größere Entfernungen, ist die Fahrt als Verband oft nötig. Da dieses sowohl an die Fahrer, wie auch die Routenplanung, eine gewisse Herausforderung stellt, auch im Zusammenspiel mit den anderen Verkehrsteilnehmern, sollte auch dieses regelmäßig geübt werden.

Die geplante Strecke führte ca. 90 km durch den südlichen Teil der Region. Hierbei wurde das Fahren auf Land und Bundesstraßen, durchfahren von Kreiseln und Engstellen, sowie das Auf- und Abfahren von Schnellstraßen geübt. Entsprechende Rastplätze wurden im Vorfeld erkundet und heute vom Verband angefahren. Dort war auch ein Wechsel der Kraftfahrer möglich. Jeweils nach einer kurzeitigen Rast und einer Kontrolle der Fahrzeuge wurde die Fahrt bei sommerlichen Temperaturen fortgesetzt.

Zum geplanten Ende gegen 16 Uhr wurde die THW Unterkunft in Lehrte wieder erreicht. Die teilnehmenden Einheiten aus THW, Malteser Hilfsdienst e.V. und Freiwilliger Feuerwehr kehrten nach einer Abschlussbesprechung in ihre Standorte zurück.